Brockhaus Technologies AG: Brockhaus Technologies mit Rekord-Halbjahr – Deutliches Umsatzwachstum auf € 140 bis 150 Mio. und bereinigte EBITDA-Marge von 35% für Gesamtjahr 2022 erwartet

DGAP-News: Brockhaus Technologies AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht Brockhaus Technologies AG: Brockhaus Technologies mit Rekord-Halbjahr – Deutliches Umsatzwachstum auf € 140 bis 150 Mio. und bereinigte EBITDA-Marge von 35% für Gesamtjahr 2022 erwartet 15.08.2022 / 07:03 Für den Inhalt der Mitteilung

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WHO Grenzwerte
EU plant strengere Luftqualitätswerte bis 2030

Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in Europa. 96% der Stadtbevölkerung war 2021 Feinstaubkonzentrationen (PM2,5) ausgesetzt, die über dem neuen Richtwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Höhe von 5 µg/m3 lagen. Der derzeit noch gültige offizielle EU-Grenzwert liegt deutlich höher bei 25 µg/m3 – das soll sich nun ändern. Doch für niedrigere Grenzwerte bedarf es auch entsprechend exakter Messtechnik, wie der von Palas: besser als der Standard und präziser als gefordert.

Neue Messergebnisse der WHO zur Luftqualität in 2022

Geschätzt 99% der Weltbevölkerung atmen Luft, die die WHO-Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid übersteigt, heißt es im aktuellen Bericht der Organisation vom 4. April 2022. Die Angaben der WHO fußen auf Messdaten aus mehr als 6.000 Städten in 117 Ländern. Jedes Jahr sterben nach Angaben der WHO mehr als sieben Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. 2021 konnte kein Land die WHO-Grenzwerte für Luftverschmutzung einhalten, in einigen Städten wurden sie sogar um das Zehnfache überstiegen. Erst 2021 hat die WHO – nach mehr als 15 Jahren – neue Richtlinien für die Luftqualität mit niedrigeren Grenzwerten für die Schadstoffe PM2,5 (Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer), PM10 (Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer), NO2 (Stickstoffdioxid), O3 (Ozon), SO2 (Schwefeldioxid) und CO (Kohlenstoffmonoxid) veröffentlicht. Doch die von der WHO ausgegebenen Richtlinien sind lediglich Empfehlungen und die EU-Luftqualitätsstandards sind deutlich weniger streng als die der WHO.
Die Europäische Kommission hat sich für 2030 zum Ziel gesetzt, die Zahl der vorzeitigen Todesfälle durch Feinstaub (PM2,5) im Vergleich zu 2005 um mindestens 55 % zu senken. Hierzu sollen die Luftqualitätsrichtlinien der EU überarbeitet und an die neuen WHO-Empfehlungen angepasst werden.

Die Lösung von Palas – auf Präzision kommt es an

Zuverlässige Messgenauigkeit wird damit noch wichtiger als zuvor, um geeignete Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt treffen. Konventionelle Techniken wie z.B. gravimetrisches Auswiegen von Filtern stoßen hierbei an ihre Grenzen, was vor allem bei geringen Schadstoffbelastungen größere Messungenauigkeiten verursacht.
Die zertifizierten Messgeräte der Firma Palas hingegen bieten hier die notwendige Präzision und Zuverlässigkeit. Durch modernste optische Messtechnik, die optische Lichtstreuung an einzelnen Partikeln misst, zählen Palas-Messgeräte jeden einzelnen Partikel in der Luft. Dr Frederik Weis, Head of R&D bei Palas, vergleicht die Präzision der Palas-Geräte folgendermaßen: „Vereinfacht gesagt: Wenn Sie 5ml Flüssigkeit mit einem 1l Messbecher (oder größer) abmessen möchten, wird das Ergebnis sehr vage sein. Wir setzen daher auf das zählende Einzelpartikelmessverfahren, denn das garantiert uns und unseren Kunden exakte und zuverlässige Daten; auch bei geringeren Grenzwerten. Das ist unser Anspruch an Qualität.“ So sind auch bei sehr geringen Partikel-Konzentrationen präzise Ergebnisse und vertrauenswürdige Daten garantiert.

Diensträder für tarifgebundene Metall- und Elektrobetriebe

Neuer Durchbruch für gesunde und nachhaltige Mobilität: Seit dem 1. Mai 2022 dürfen in Baden-Württemberg auch tarifgebundene Metall- und Elektrobetriebe ihren Beschäftigten Dienstrad-Leasing per Gehaltsumwandlung anbieten. Möglich macht das ein entsprechender Tarifvertrag zwischen IG Metall und dem Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. (Südwestmetall). Seit dem 16. Juli 2022 können auch viele tarifgebundene Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und im nordwestlichen Niedersachsen ihren rund 130.000 Beschäftigten die Möglichkeit bieten, ein Dienstfahrrad durch Gehaltsumwandlung zu leasen. Darauf haben sich die IG Metall Küste und der Arbeitgeberverband Nordmetall geeinigt. Für Bikeleasing bedeutet diese Entscheidung ein enormes Neukundenpotential.

Metall- & Elektroindustrie Baden-Württemberg: Tarifvertrag erlaubt Dienstrad-Leasing

Mit mehr als einer Million Mitarbeitern in rund 5.000 Betrieben gilt die Metall- und Elektro-Industrie als Schlüsselbranche in Baden-Württemberg. Tarifgebundene Arbeitnehmer und Arbeitgeber dieser Branche konnten in Baden-Württemberg jedoch bisher nicht von den Vorteilen des Dienstrad-Leasings profitieren. Das hat sich nun geändert: Zum 1. Mai 2022 ist ein Tarifvertrag zwischen der IG Metall Baden-Württemberg und dem Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. (Südwestmetall) in Kraft getreten, der es generell auch Unternehmen mit Tarifbindung erlaubt, Dienstrad-Leasing per Gehaltsumwandlung anzubieten. Voraussetzung für die Umsetzung in den jeweiligen Unternehmen ist, dass Arbeitgeber und Betriebsrat sich in einer freiwilligen Vereinbarung darauf verständigen, dass den Beschäftigten die Möglichkeit des Dienstrad-Leasings per Gehaltsumwandlung angeboten werden darf.

Enormes Neukundenpotential für Bikeleasing

Für Bikeleasing bedeutet diese Neuerung ein enormes Neukundenpotential, denn Interessenten aus Unternehmen mit Tarifbindung hatten bisher keine Möglichkeit, die Vorteile des Dienstrad-Leasings zu nutzen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen werden tarifgebundene Metall- und Elektrobetriebe aus Baden-Württemberg, die bereits bei Bikeleasing angefragt hatten, nun erneut kontaktiert und auf Wunsch bei der Einführung des Dienstrad-Modells unterstützt. Gut für die Unternehmen und Bikeleasing, denn es ist zu erwarten, dass in diesem Zuge die Zahl der Bikeleasing-Kunden und Dienstradnutzer noch einmal kräftig wächst. 

Bikeleasing-Pressesprecherin Luisa Weckesser begrüßt die Entscheidung der Tarifparteien: „Wir als Dienstradanbieter freuen uns, dass der Tarifvertrag für die Beschäftigten die Möglichkeit eröffnet, mit dem Dienstfahrrad eine nachhaltige und gesunde Alternative zum Dienstwagen zu nutzen. Daher unterstützen wir diese Entscheidung ausdrücklich und ermöglichen allen interessierten Betrieben eine unkomplizierte und zuverlässige Abwicklung“.

Ein Bild, das draußen, Fahrrad, Himmel, fahrend enthält.

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Cybersecurity für Smart-City-Leitstellen
Wie IHSE KVM-Systeme zur Sicherheit im autonomen Verkehrsmanagement beitragen


Cybersecurity ist zu einem Schlüsselthema für alle Arten von Organisationen und auch für das Privatleben geworden. KVM-Systeme leisten einen wesentlichen Beitrag zum Schutz wichtiger Daten und Prozesse. IHSE wurde beauftragt, ihre hochsichere KVM-Technologie zum Schutz zukünftiger Smart-City-Leitstellen zu implementieren.

Smart-City-Leitstellen werden das Herzstück der zukünftigen Mobilität sein. Sie sorgen für die Datenfusion aller Arten von Sensor- und Daten-Inputs (Kameras, Fahrzeugzähler, Wetterdaten, Veranstaltungsinformationen, Parkplatzverfügbarkeit, um nur einige zu nennen), um daraus Leitlinien für das multimodale Verkehrsmanagement abzuleiten und die Reaktionszeiten von Notdiensten aller Art zu verkürzen. Dies macht diese Zentren zu besonders interessanten Zielen für kriminelle Angriffe.

Neben den Sicherheitsmaßnahmen gegen physische Angriffe (Sicherheitsüberprüfung des Personals, Zugangskontrollen, etc.) ist Cybersecurity der Schlüssel für einen sicheren 24/7-Betrieb.

Cybersecurity bezieht sich auf eine Reihe von Techniken zum Schutz der Integrität von Netzwerken, Programmen und Daten vor Angriffen, Schäden oder unbefugtem Zugriff. Die Sicherheitsmaßnahmen müssen also die Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität sowie Verfügbarkeit von Daten und Informationen gewährleisten.

KVM-Systeme, insbesondere proprietäre KVM-Systeme, wie sie von IHSE angeboten werden, sind ein essenzieller Baustein, um dieses Ziel zu erreichen. Sehen wir uns an, wie KVM-Systeme gegen typische Cyberangriffe abschneiden:

Böswillige Hacker finden oft Wege, in vernetzte Systeme einzudringen. Der beste Schutz gegen ein Eindringen ist die Schaffung einer echten physischen Trennung, eines so genannten Air-Gaps. 

KVM-Systeme ermöglichen einen bequemen, nahtlosen Betrieb von physisch getrennten Systemen über separate Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, wodurch die Integrität und Vertraulichkeit aller anderen Systeme, die nicht unmittelbar von dem Angriff betroffen sind, gewahrt bleibt und ein Datenverlust zwischen den Systemen vermieden wird.

Ebenso beschränken sich Ransomware- und Denial-of-Service-Angriffe auf einzelne kompromittierte Systeme, während der Rest des Kontrollzentrums voll funktionsfähig bleibt. Die IHSE-KVM-Systeme selbst können vollständig ohne Netzwerkverbindung betrieben werden, wodurch die KVM-Ausrüstung immun gegen diese Art von Angriffen ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sichere IHSE KVM-Systeme das Mittel der Wahl für fortschrittliche Sicherheit in zukünftigen Smart-City-Leitstellen sind, wie sie es bereits heute für viele sicherheitssensible Anwendungen und Organisationen sind.

Ein Bild, das Text, Boden, drinnen, lebend enthält.

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Brockhaus Technologies AG: Deutlicher Anstieg der vorläufigen Umsatzerlöse in H1 2022 auf € 75,1 Mio. bei einem bereinigten EBITDA von € 26,9 Mio. (35,9% Marge); Prognose 2022 bestätigt

Brockhaus Technologies AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis Brockhaus Technologies AG: Deutlicher Anstieg der vorläufigen Umsatzerlöse in H1 2022 auf € 75,1 Mio. bei einem bereinigten EBITDA von € 26,9 Mio. (35,9% Marge); Prognose 2022 bestätigt 08.08.2022 / 21:18 CET/CEST Veröffentlichung

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